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Welche Ohrlocharten gibt es?

Beim Stechen von Ohrlöchern gibt es verschiedene Arten:

Ohrloch Arten - Ohrpiercing

1 – Industrial

Ein Industrial-Piercing, kurz Industrial bzw. Scaffold-Piercing genannt, befindet sich meist am oberen Rand der Ohrmuschel. Es wird ein Barbell in zwei gegenüber liegende Helix eingeführt und der Durchmesser beträgt meist 1,6 mm.

2 – Helix

Das Helix-Piercing geht meist durch das Knorpelgewebe der Ohrkante des Ohres. Hier wird als Ohrschmuck ein Labret oder ein Ball Closure Ring verwendet.

In Afrika tragen diesen Ohrschmuck die Ethien, bei denen es als Symbol für Schönheit und für den Wohlstand bekannt ist. In Südostasien tragen es eher die Jäger der Iban und der Punan. Sie schmücken die Ohrstecker mit Eckzähnen, um einen furchteinflößenden Eindruck zu hinterlassen. Auch in Teilen von Nordamerika ist diese Art von Ohrsteckern / Ohrschmuck verbreitet. In Europa ist es seit 1990er Jahren ein modischer Aspekt.

3 – Forward Helix

Spezielle Variante des Helix-Piercings.

4 – Rook

Diese Art von Piercing geht durch die Anti-Helix. Dieses Piercing sitzt senkrecht in der Anti-Helix oder auch dem Knorpelsteg. Dieser umrandet rückenseitig die Ohrmuschel. Generell wird im Gegensatz zur klassischen Lobe eher selten gestochen. Ab 1990er Jahren wurde es in Europa bekannter. Bekannt wurde es nach dem Namensgeber und Piercer Erik "Rook" Dakota.

5 – Daith

In die waagerechte Auswölbung der Ohrmuschel wird das sogenannte Daith-Piercing gesetzt. Meist wird als Ohrstecker ein Micro-Ball-Closure-Ring oder ein Micro-Barbell benutzt. Der Begriff „Daith“ kommt aus dem hebräischen und heißt übersetzt „Wissen“. Dies ist ein Element der Sephiroth aus der Tradition des Judentums.

6 – Snug

Ein Piercing durch den Ohrknorpel bezeichnet man als Snug. Meist wird als Ohrstecker ein Ball Closure Ring oder ein Curved Barbell benutzt. Nicht bei jedem ist dieses Piercing möglich. Die entsprechende Region des Ohres muss dafür entsprechend ausgeprägt sein. Namensgeberin ist vermutlich Caitlin Theobald.

Eine Art Sonderform des Snug-Piercing ist das sogenannte Ranger-Piercing, dessen Einstichstelle sich innerhalb der Ohrmuschelknorpelauswölbung befindet.

7 – Orbital

Variation eines Conch-Piercings. Auch als Inner-Conch-Piercing bezeichnet.

8 – Conch

Dieses recht spezielle Piercing geht durch die Ohrmuschel. Den Namen erhielt es in Anlehnung an den englischen Begriff für Meeresschnecken, die zur Gattung der Fechterschnecken gehören. Man könnte es umgangssprachlich auch als „Muschel-Piercing“ übersetzen. Es gehört im Südpazifik, im Kongo und Indien schon viele Jahrzehnte zur Tradition.

Möglicher modischer Schmuck: Curved Barbell , Ball Closure Ring, Barbell, Labret-Stecker

9 – Anti-Targus

Das Anti-Tangus-Piercing geht durch den Tragus der gegenüber dem Knorpelfortsatz liegt. Wird mit einem Ball Closure Ring oder einem Labret-Stecker getragen. Dieses Piercing hat eine relativ hohe Heilungsdauer.

Das Tragus-Piercing wurde durch den Piercer Luis Garcia bekannt.

10 – Upper Lobe, 11 – Standard Lobe & 12 – Transverse Lobe

Das klassisches „Piercing“ durch das Ohrläppchen ist wohl das Standard Lobe. Es gibt hier ein paar Varianten. Die Upper Lobe sind Ohrstecker / Ohrlöcher oberhalb der Standard Lobe und können in beliebiger Anzahl nach oben weiter geführt werden. Die Transverse Lobes sind seitlich angebracht und oft mit dem Ohrschmuck Helix verziert.

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