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Grabschmuck

GrabschmuckDie Frage, ob und wie man ein Grab schmücken soll, ist so alt wie die Menschheit selbst. Im Grunde kann man nur eines mit absoluter Sicherheit sagen: Es kommt auf die Umstände an. Weil jeder Mensch ein Individuum ist – auch als Leichnam –, ist diese Frage nicht leicht zu beantworten. Das Thema Grabschmuck ist äußerst variantenreich. 

Grabschmuck - Schlicht oder extravagant?

Heutzutage sind pflegeleichte und entsprechend kostengünstige Grabstätten im Trend. Oft wird die Aufgabe der Gestaltung einfach dem Friedhofsträger überlassen. Bei einem kleinen Urnengrab oder einer anonymen letzten Ruhestätte ist dies auch sicherlich nicht die schlechteste Lösung. Gleichwohl, wem ein verstorbener Angehöriger oder Freund viel bedeutet hat, der möchte diese Verbundenheit gern angemessen zum Ausdruck bringen. In solchen Fällen darf es hinsichtlich der Dekoration schon ein wenig mehr sein als ein schlichter Grabstein oder die Bepflanzung mit standardmäßigen Blumen, Bäumchen oder Sträuchern. Häufig will man mit dem Zierwerk auch auf die Besonderheiten des Hingeschiedenen hinweisen, um die Erinnerung an ihn zu bewahren. 

Grundsätzliches zu Grabschmuck

Die erste Grundregel lautet: Die Deko-Elemente müssen mit der Friedhofssatzung konform gehen. Ist dies gewährleistet, hat man eigentlich die freie Wahl: Grablichter, Laternen, Kränze, Trauerspruchschleifen, Steinplatten, Skulpturen, Vasen, ... Auch Moose oder Kräuter sind als Zierrat beliebt. Damit ist man auch bereits bei Grundregel Nummer zwei: Es ist nicht die Dekormenge, die ein schönes Grab ausmacht! Zudem soll manches längere Zeit überdauern und entsprechend wetterfest sein, anderes aber schon kurz nach der Beisetzung verschwinden. 

Die Kosten für Grabschmuck

Natürlich spielt immer der Preis eine Rolle. Dass eine stilvolle Metallvase in aller Regel teurer ist als ein gewöhnlicher Blumentopf aus Plastik, liegt auf der Hand. Wie bereits angemerkt: Die Art des Grabschmucks hängt sehr von der Wertschätzung des oder der Verblichenen ab. Weiterhin spielt der Anlass eine Rolle. Auch wenn etwa die Grabstätte im Rahmen einer ganzjährigen Dauerpflege erfolgt, so kann ein bestimmtes Datum den Anstoß geben, dem Dahingegangenen auf besondere Weise zu gedenken. Am Todestag oder am Geburtstag des Verstorbenen sowie an bestimmten Feiertagen wie etwa Allerheiligen, dem Totensonntag oder dem Volkstrauertag neigen Hinterbliebene gemeinhin dazu, mehr Geld für die optische Verschönerung einer letzten Ruhestätte auszugeben. Auch zu Ostern oder in der Weihnachtszeit lässt man sich zur Ehrung des Toten gern etwas Spezielles einfallen. 

Wer all diese Faktoren in Betracht zieht, dem fällt trotz der vielfältigen Möglichkeiten die Entscheidung, bei den Grabbeigaben auf etwas Preisgünstiges oder Teures, etwas Selbstgebasteltes oder Serielles, etwas Persönliches oder Herkömmliches zurückzugreifen, am Ende gar nicht so schwer.