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Mokume-Gane

Die japanische Schmiedetechnik „Mokume-Gane“ stammt ursprünglich aus dem 16.-17. Jahrhundert. Dabei wird Denbei Shoami als Erfinder von Mokume-Gane gehandelt.

Woher stammt der Begriff „Mokume-Gane“?

Der Begriff „Mokume-Gane“ bezieht sich nicht direkt auf die Technik, sondern auf das charakteristische Aussehen der Schmiedeteile. Übersetzt bedeutet Mokume so etwas wie Holzmaserung oder Holzauge. Kane wieder heißt in Deutsch ganz einfach Metall. Während der Entstehungszeit von Mokume Gane hat sich im gleichen Atemzug auch Itame-Gane entwickelt. Eine ähnliche Technik, bei der die Schmiedeteile von einer augenförmigen Musterung geprägt sind.

Mokume-Gane – die technischen Details

Bei der japanischen Schmiedetechnik werden einzelne sehr dünne Metallplatten regelrecht miteinander verschweißt. Dabei ist der technische Vorgang von Mokume-Gane der Herstellung von Damaszener Stahl nicht ganz unähnlich. Bei Mokume Gane wiederum werden verschiedene Metalllegierungen und Metalle miteinander verbunden, um einen möglichst auffälligen Kontrast zu erreichen. Dabei wird nur darauf geachtet, dass die Schmelztemperatur und die Härte, wie auch die anderen physikalischen Eigenschaften der Metalle äußerst ähnlich ist. In Japan lange Trend und heißbegehrt, doch in Europa sollte Mokume-Gane erst 2004 ankommen.