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Calcit

CalcitDen Calcit erkennen Sie an seiner kristallähnlich anmutenden Erscheinung, deshalb kann er leicht mit Bergkristallen verwechselt werden. Abgesehen davon kann der dekorative Edelstein mit farblichen Facetten wie Hellgrün, Himmelblau oder Orange aufwarten. Mitunter seht er nicht glasklar aus, sondern weist eine milchige Optik auf.

Anders als vergleichbare Minerale ist für den Calcit eine relativ weiche Struktur charakteristisch. Somit lässt er sich mühelos einkerben oder anderweitig in seiner Form verändern. Besonders naturbelassen wirken unbearbeitete Calcite. Ihre raue Oberfläche vermittelt das Gefühl, als wären sie ohne Umwege von einem Felsen abgetragen worden. Alternativ können Sie filigran geschliffene Varianten in entsprechenden Fachgeschäften vorfinden.

In welchen Ländern ist der Calcit verbreitet?

Der Calcit ist weltweit beheimatet. Eine eingrenzbare Region mit Calcit-Vorkommen gibt es also nicht. In Deutschland kann man ebenso auf den schönen Stein stoßen wie in Mexiko oder Peru. Allerdings bestimmt der Fundort die Farbe des Calcits: Im mittel- bis südamerikanischem Raum werden grüne und blaue Stücke abgebaut, wohingegen die farblosen hierzulande als am häufigsten gelten.

Welche Heilkräfte werden dem Calcit zugesprochen?

Neben der farblichen Vielfalt gehören natürlich seine nachgesagten Heilwirkungen zu den Eigenschaften jedes Edelsteins. Aus diesem Grund spielen Heilsteine in der alternativen Medizin eine entscheidende Rolle.

Betroffene verschiedenster Knochenerkrankungen wenden den Calcit oft zur Linderung ihrer Beschwerden an. Dafür wird der Stein eine Zeit lang in klares Wasser gelegt, um seine Kraft voll entfalten zu können. Durch den unmittelbaren Kontakt des Calcits mit den Wasseranteilen entstehen knochenschützende Salze. Sie werden durch das Trinken aufgenommen und können eventuelle Schmerzen abschwächen.

Unterstützend oder anstelle der Wassertherapie wird ein Calcit auf der jeweiligen Knochenpartie platziert. Der Effekt bleibt genau derselbe. In Verbindung mit dem oben genannten Wasser wird er möglicherweise noch intensiviert.

Überdies soll der Calcit angeblich zu einem festeren Selbstbewusstsein verhelfen. Er spendet sowohl Gelassenheit als auch die Fähigkeit, bedachte Entscheidungen zu treffen. Am besten wird der Stein in der Tasche getragen und kann in solchen Situationen gerieben werden.

Neben all diesen positiven Seiten sollte trotzdem sein Stellenwert in der Schmuckherstellung nicht außer Acht gelassen werden. Calcite gibt es zum Beispiel als Ohrringe, Amulette oder Broschen. Kleinere Steine lassen sich sanft abrunden und auf einer Kette aufziehen. Dann erinnern die Modelle an Perlenketten.

Ob Sie den Calcit als Heil- oder ganz klassisch als Schmuckstein bevorzugen, bleibt den eigenen Wünschen überlassen. An einer Kette erfüllt er jedoch beide Zwecke: Er strahlt seine heilenden Kräfte beim Tragen ab, während er zugleich jede Garderobe gelungen aufwertet.