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Koralle

Koralle SchmucksteinMehr als nur ein einfacher Schmuckstein

Wurde Koralle in einem Schmuckstück verarbeitet, handelt es sich hierbei hauptsächlich um die Steinkoralle. Nur diese verfügt aufgrund ihres astförmigen Kalkgerüsts über die notwendige Stabilität. Der einzelne Ast einer ausgewachsenen Steinkoralle kann einen Durchmesser von bis zu sechs Zentimeter und eine Länge von 20-40 cm erreichen. Die Steinkoralle wächst hauptsächlich im warmen Meereswasser tropischer Gewässer, wie im roten Meer oder im Mittelmeerraum. Dabei wird die Koralle in einer Tiefe zwischen 3-300 Meter abgebaut.

Die Charakteristika der Koralle

Im unverarbeiteten Zustand ist die Oberfläche der Koralle matt. Diese bekommt ihren typischen Glasglanz erst durch Polieren. Trotz verschiedener Varietäten, hat sich in der Schmuckherstellung die Edelkoralle durchgesetzt. Die Schattierung der Edelkoralle variiert von Rot bis Rosa. Abhängig von der Farbnuance der Koralle, kann man auf das Abbaugebiet der Koralle zurückschließen.

Korallenbezeichnung

Momo

Moro

Sardegna

Engelshaut

Aka

Weiße Koralle

Farbgebung

orange, blass- bis mittelrot

tiefrot

mittel- bis tiefrot

Hellrosa mit rötlichen und weißen Partikeln

Intensiv rot mit stark glänzender Oberfläche

Weiß

Abbaugebiet

nördlich von Taiwan

nördlich von Taiwan

Mittelmeerraum

 

 

Taiwan

Die Geschichte der Koralle in der Schmuckherstellung

Schon während der Frühgeschichte wurde die Koralle als Schmuckstein verwendet. Der älteste archäologische Fund eines Schmuckstücks, das mit Koralle besetzt war, wurde in der Türkei gefunden. Der Korallenschmuck wurde auf das Jahr 7.500 v. Chr. datiert. Während in der Antike, die Koralle hauptsächlich zur Herstellung von Amuletten verwendet wurde, waren im Mittelalter Rosenkränze aus Koralle üblich. In der heutigen Zeit werden aus der Koralle kleine Skulpturen und/oder Perlen, wie auch Cabochons hergestellt.