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Cabochon

CabochonsDer Cabochon ist einer der ältesten Edelsteinfassonierungen. Dabei werden vor allem Edelsteine, wie der Saphir, der Rubin oder der Opal und einige andere Halbedelsteine mit dem Cabochon-Schliff veredelt.

Cabochonschliff – die Charakteristika

Edelsteine und/oder Halbedelsteine im Cabochonschliff haben eine ovale Form auf der oberen Seite, während die untere Seite völlig plan ist. Es gibt auch Steine, die mit dem Doppel-Cabochonschliff bearbeitet wurden. Hierbei sind beide Seiten bauchig geschliffen. Der Schliff ist eine der ältesten Bearbeitungsformen von Edelsteinen und wird in der Schmuckherstellung auch als Mugelschliff bezeichnet.

Cabochonschliff – die Verwendung

Der Cabochon wird hauptsächlich für die Bearbeitung von Edelsteinen verwendet, die sich durch eine hohe Farbintensität auszeichnen. Erst durch den Schliff kommt deren eigene Leuchtkraft und/oder besondere Musterung zur Geltung. Aufgrund der speziellen Form des Cabochons liegt der Edelstein gut auf und kann besser seine heilende Wirkung zeigen.

Edelsteine, die überwiegend mit dem Cabochonschliff verarbeitet werden sind:

  • das Katzenauge
  • der Opal
  • der Mondstein
  • das Tigerauge
  • der Sternsaphir oder Sternrubin, da dadurch der sogenannte Asterismuseffekt besser zur Geltung kommt.
  • Bei der Herstellung von Modeschmuck werden natürlich auch verschiedenfarbige Glassteine mit dem Cabochonschliff veredelt.

Der Diamant wird nicht mit dem Cabochonschliff bearbeitet, da der Edelstein aufgrund des Schliffs seine Leuchtkraft verliert und eher unscheinbar wirkt.