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Rubin

RubineMineralklasse: Hydroxide und Oxide

Aufgrund seiner typischen tief roten Farbe und seinem speziellen Feuer ist der Rubin einer der bekanntesten Edelsteine der Erde. Eben darum ist der Rubin einer der beliebtesten Schmucksteine, um Schmuck aller Art in Szene zu setzen. Vor allem, weil der Edelstein neben einem fantastischen Aussehen über noch bessere Charakteristika verfügt.

Rubin – die Charakteristika

Der Rubin wird der Mineralklasse der Hydroxide und Oxide zugerechnet. Genauer gesagt handelt es sich bei diesem Edelstein um eine Varietät des Korunds. Der Rubin verfügt über einen auffälligen Diamant- und Glasglanz. Die Transparenz des Steins bewegt sich dabei zwischen undurchsichtig und durchsichtig.

Seinen typischen roten Farbton erhält der Rubin durch geringe Mengen Chrom, die in dem Stein enthalten sind. Ursprünglich hat der Korund aber keine rote Farbgebung. Dieser Schmuckstein ist eher blau, rosa oder hat eine andere Farbe. Diese Art Steine sind keine Rubine, sondern Saphire.

Rubin – die Namensherkunft und Verwendung

Die alten Römer waren bekannt durch ihren Erfindungsreichtum, bei der Namensgebung dieses Edelsteins waren sie es aber eher nicht. So stammt Rubin vom lateinischen Begriff Rubens ab. In der Schmuckherstellung wird der Rubin hauptsächlich mit dem Facettenschliff bearbeitet, um das eigene und sehr spezielle Feuer des Edelsteins perfekt in Szene zu setzen. Dabei gilt, je intensiver der Rotton des Edelsteins, desto wertvoller ist der Rubin. Hat der Rubin dazu noch einen Blaustich, ist das natürlich das Highlight schlecht hin. Dabei hat der Schmuckstein schon fast die Farbe von Taubenblut, ein wirklich herrlich schöner Stein.