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Brosche

BroschenBroschen sind Anstecknadeln, die uns zieren. Von der schlichten Stabbrosche, die in der Erscheinung einer Krawattennadel ähnelt, bis hin zum aufwendig gestalteten Zierelement mit Edelsteinen und reichen Verzierungen ist die Auswahl schier unerschöpflich. Dabei muss der teils empfindliche Stoff nicht einmal immer mit einer Nadel durchstochen werden. Magnetbroschen sind hier das Mittel der Wahl.

Geschichtliches zur Brosche

Das Wort Brosche leitet sich aus dem Französischen von dem Wort Broche ab, das mit Vorstecknadel übersetzt wird. Das römische Brocca, Spitze, kann ebenfalls als Herleitung dienen.

Die Fürspan

Ein Vorgänger ist die Fürspan oder Fürspange. Sie diente im Mittelalter zum Zusammenhalten der Kleidung. Prunkvoll gestaltete Schmuckstücke aus Gold, mit Edelsteinen verziert, hielten die Ausschnitte der damals üblichen Hemden zusammen. Teils dienten die Motive auch als Zeichen der Zugehörigkeit, beispielsweise zu einer Zunft oder einem Orden. Doch auch das ist nicht die ursprüngliche Variation.

Die Fibel

Die Fibeln oder Gewandnadeln erfüllten diesen Zweck schon in der Bronzezeit. Der Ausgangsgedanke war, etwas zu schaffen, das eine sichere Verbindung schafft, die leicht zu öffnen ist, sich aber nicht von selbst löst. Außerdem war von vornherein klar: dieses Ding soll auch schön sein.

Übrigens: Das erste Schulbuch, die Fibel, hat Ihren Namen daher, dass alte, lehrreiche Schriften ehedem mit verschließbaren Spangen zwischen zwei Brettern oder Pappedeckeln zusammengehalten wurden. So war die Fibel eben auch das geheimnisvolle Wissen, das sich erst erschlossen werden will.